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Mao Ya Si - Provinz Su
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- Kategorie: Charaktere
- Veröffentlicht am 10. April 2014
- Geschrieben von Oliver Schrod
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Mao Ya Si
Spieler: Tobias
Ganz langsam und die Hände auf dem Rücken verschränkt schritt er das Deck ab. Der warme Wind des Südens blähte die Segel sanft, und bald würden sie die Küste Keshikis erreichen.
Mao Ya Si war in Gedanken versunken, wie würde dieses Land wohl sein? Man sagte die Kultur des Landes würde der seiner alten Heimat sehr nahe stehen, selbst die Schrift hätten sie übernommen. Ein ähnliches Volk, wie das auf dieser Insel kannte er bereits ein wenig aus seiner alten Heimat, doch diesen Gedanken wischte er gleich bei Seite. Das waren Inselpiraten, welche mordend und plündernd die Küste des "Reiches des Östlichen Kaisers" unsicher machten. Nein, mit denen konnte keine Verbindung bestehen, oder vielleicht doch? NEIN, mit Piraten würde seine neue Heimat Aturien keinen Handel treiben wollen, sicher nicht!
Das Königreich Aturien - Nun lebte er schon einige Jahre in der kleinen Gemeinde seiner Landsleute in der aturianischen Hafenstadt Etana und dennoch war ihm dieses Land so vertraut und doch so fremd. Sicherlich, die Aturianer sind gute Menschen, sie lieben den Handel und achten ihre Familie. Den schönen Seiten des Lebens sind sie zugeneigt und dennoch das Kriegerische wird gepflegt. Wie sehnte er sich endlich wieder ein Land zu betreten, welches seiner fernen Heimat so nahe war. Keshiki, wie mochte es wohl sein...?
Mao Ya Si entstammt einer alt erwürdigen, adligen Beamtenfamilie des Reiches Gorasia aus der Provinz Su, tief im Süden der Mittllande. Treu hatte seine Familie stets dem Reich gedient und war zu hohem Ansehen gekommen.
Mao Ya Si legte, wie seine Ahnen, erfolgreich die Beamtenprüfungen ab und wurde in der Verwaltung des westlichen Provinzteils "Am Westlichen See" eingesetzt. Dort versuchte er zunächst erfolgreich die Korruption einzudämmen. Als er dabei jedoch die Kreise der höheren Ebene empfindlich störte, rief ihn der Vize-Gouverneur zu sich. Trotz heftiger Ermahnungen und Vorwürfe hielt Mao Ya Si an seinem Weg fest. Als der Druck auf ihn immer stärker wurde, stellte er mehrere Bitte um Versetzung an die Behörden in der Provinzhauptstadt, doch seine Briefe blieben unbeantwortet.
So machte er sich auf den Weg gen Osten, um persönlich vorstellig zu werden. Seine Abwesenheit nutzte der Vize-Gouverneur ihm Übles anzulasten und als Mao Ya Si ohne Erfolg aus der Hauptstadt zurückkehrte, blieb ihm nichts anderes mehr als schnell ein Schiff gen Norden zu besteigen, um seine Familie vor Schande zu bewahren. So gab er vor von Piraten verschleppt worden zu sein und verließ seine Heimat in eine ungewisse Zukunft.
Nach einer langen Seereise erreichte er die Handelsstadt Etana im Königreich Aturien. Und da dort Verwandte in einer größeren Gemeinde seiner Landsleute lebten, beschloss er, sich in Etana eine neue Existenz aufzubauen. Ein Posten für den Osthandel war im Handelshaus de Lepanto frei geworden. So bewarb er sich, um von nun an dem Handelshaus treu zu dienen.
Sein Auftrag führte ihn auch gleich nach Keshiki, um die Handelsbeziehungen auch zu diesem Land aufzubauen. Zu seiner Freude reist sein Neffen, Wang Yiben Giovanni, ebenfalls mit. Es ist schön auch in der Fremde Familie um sich zu haben. Die Gespräche mit den Keshikianern liefen sehr erfolgreich und als die aturianische Delegation auch die göttlichen Prüfungen in Keshiki erfolgreich gemeistert hatten, stand dem Aufbau von festen Beziehungen zwischen beiden Ländern nichts mehr im Wege.
Die aturianische Delegation machte sich auf den Heimweg, doch Mao Ya Si blieb in Gastfreundschaft auf Keshiki, um den konkreten Ausbau der Handelsbeziehungen voranzutreiben.
Lorenz Burgharder - Casturia
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- Veröffentlicht am 10. April 2014
- Geschrieben von Oliver Schrod
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Lorenz Burgharder
Erik Burghader - Casturia
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- Veröffentlicht am 10. April 2014
- Geschrieben von Oliver Schrod
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Erik Burgharder
Spieler: Tim Ullmann
Da Erik in der Erbreihenfolge niedriger steht als seine Brüder, obwohl auch ihm in der Erbfolge der Freiherrentitel zusteht, jedoch ob seines Status als Drittgborener keine Regierungsgewalt vorgesehen sind, nutze Erik die Möglichkeit die Familientradition weiterzuführen, entweder das Kommando der Wache von Erzfelden - der Hauptstadt Mondweihers - zu übernehmen oder aber sich der Glaubensgemeinschaft der Robertiner zu verschreiben.. Die frühe Jugend jedoch verbrachte er mit der gleichen Ausbildung wie seine Brüder; Unterweisungen in Reiten, Lesen und Schreiben, Rechnen, höfischer Verwaltung und vielen Dingen mehr. Jedoch haben sich seine höfischen Talente in seiner Dienstzeit, und durch dortige Kontakte, stark verschlechtert. Mit seinem vollendeten 13. Lebensjahr begann für Erik eine Ausbildung zum Offizier der Freiherrenwache. Dieser Teil der mondweiherschen Truppen stellt traditionsgemäß die Leibgarde der Freiherrenfamilie und wird - sofern vorhanden - vom zweitältesten - in diesem Fall drittältesten - Sohn des amtierenden Freiherren kommandiert. Nach zweijähriger Ausbildung in verschiedenen Waffenarten und weiteren drei Jahren besonderer Unterweisung die ihn zu einem Spezialisten für besondere Fälle machten, trat er dem Drachenpriesterorden des heiligen Robertus bei. Auch wenn die Regeln des Ordens keinerlei Sonderbehandlung zuließen, half ihm die bereits absolvierte Offiziersausbildung schnell in den Rängen der Ordenskrieger aufzusteigen. Dort wurde ihm die Ehre zuteil das Kommando über eine andersartige Kampfgruppe zu erhalten, die Lao Zhu. Seitdem kam es des Öfteren vor, daß seine Truppe an den umkämpften Grenzen des barbarischen Nachbarlandes Cammorrea, der von Lorenz bei Seite stand. Die Robertiner waren während dieser Zeit an der Abschlagung vieler Übergriffe der Pelzträger aus den weiten Ebenen Cammorreas maßgeblich beteiligt. Da sich nun aber die Beziehungen zwischen dem neuen Barbarenclanführer und Casturia zu entspannen beginnen, wurde sein Trupp nach Erzfelden beordert wo sie bislang ihre gesammelte Erfahrung an die neuen Rekruten weitergeben. |
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