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Charaktere

Vika

Vika Störs

Spieler: Insa Klein

Vika wurde an einem der kältesten Abende kurz vor der Jahreswende vor 33 Jahren in dem kleinen Dorf Kalean geboren. Ihre Eltern waren Vera und Kay Störs. Sie
hatte noch einen Zwillingsbruder der aber mit 4 Jahren verstarb. Die Bewohner von Kalean lebten in einer in sich geschlossenen Gesellschaft. Das Dorf lag direkt an einem großen See, der den Bewohnern mehr als genug Fisch bot, und es war umgeben von Weideflächen und Ackerflächen und Wald so dass sie alles hatten um für ihr Leben abseits von allen anderen zurecht zu kommen. Dank den regelmäßigen Besuchen von Jean de Morgis, der einzigen Person die jemals von außerhalb in das Dorf kam, lernten sowohl Vera als auch Vika das lesen und schreiben und noch einiges mehr über Kräuter in der Umgebung des Dorfes. Jean de Morgis erzählte abends am Kaminfeuer gerne Geschichten von fernen Ländern und anderen Kulturen und machte Vika damit Neugierig auf das fremde andere. Mit 16 Jahren beschloss Vika zusammen mit Jean Kalean zu verlassen und die Welt zu erkunden.So wanderte Vika mit ihr durch die Wälder und andere Städte bis sie schließlich ein Gebirge überquerten und in Pallyndina ankamen.

In Pallyndina angekommen musste Vika erstmal den Schock verarbeiten, den sie durch die plötzliche Begegnung mit der Magie bekam. Vorher kannte sie sowas nur
aus den Geschichten und nun erlebte sie sie mit eigenen Augen und konnte sie in Pallyndina auch in der Luft und in jedem Lebewesen spüren. Sie brauchte eine ganze Weile um mit diesem neuen Gefühl umzugehen und sich in Pallyndina zurecht zu finden. Da Jean weiterreisen wollte und Vika aber die Möglichkeit bieten wollte sich erst mal an ein neues Land zu gewöhnen stellte sie ihr Draka Meares vor, eine alte Freundin von ihr. Draka Meares wurde Vikas Lehrmeisterin in Pallyndina. Zusammen bereisten sie fast das ganze Land und halfen anderen Leuten wo sie nur konnten. Vika lerne die Menschen und das Land lieben. Sie fühlte sich dort so wohl, dass sie sogar den Glauben der Naruvada für sich entdeckte und annahm.

Rund 8 Jahre zog Vika mit Draka gemeinsam durch Pallyndina. Eines Tages traf Vika auf Pandion, einen Priester des Inkuruts, und sie fand ihn direkt sympathisch. Gemeinsam mit ihm verlies Vika das erste Mal wieder ihre neue Heimat. Auf dem fernen Kontinent namens Mytraspera lernte Vika endlich den Sinn ihres Daseins kennen. Gemeinsam mit Pandion schloss sie sich der Gorasischen Expeditions Gesellschaft an. Seit diese in Perlhafen einen festen Wohnsitz für sich gefunden haben, hat sie dort ein kleines Teehaus errichtet. Das Teehaus zur Kirschblüte ist ihr eigenes kleines Reich in dem sie andere mit Tee und ihren Gebäck Freude bereiten kann und gleichzeitig der Stadt etwas gutes tut, da sie jedem der es benötigt ein offenes Ohr bietet.

 

Pandion Thrakis

Pandion Thrakis

Spieler: Florian Klein

 

Pandion Thrakis - Anderling - Ehren-Gorasia

Pandion wurde nicht in Gorasien gebohren, ist aber mittlerweile fester Teil der GEG

  

Mila Ferumblatt - Lund

Mila Ferumblatt

Spieler: Julia Schumann 

 

Mila (Eara Cailín) Ferrumblatt
Tochter von Livon Ferrumblatt und Solia Ferrumblatt (geborene Fora)
Nichte von Killian Ferrumblatt
Heimatland Lund (Gorasia)
Mitglied des Bärenklans (Borek ́s Klan)

Lebensgeschichte:
Geboren im Jahr 7 vor der Öffnung des Walls, als Tochter von Livon und Solia Ferrumblatt, Händlern aus der Region Lund, erlebte Mila eine recht behütete Kindheit.
Der Klan Borek ́s, die Bären, denen die Familie angehörte waren eine ruhige, liebevolle jedoch auch starke Gruppe an Männern und Frauen, die ihre Familie und ihren Klan beschützten und ihr Handwerk sehr ernst nahmen. Die meisten Klanmitglieder arbeiteten, wie in Lund generell üblich, im Bereich der Braukunst. Ständig versuchten sie diese zu optimieren um mit besserer Qualität und Geschmack den Export voran zu treiben um vor allem die Lundan-Wölfe zu übertrumpfen. Schon seit Generationen kabbelten sich die verschiedenen Klans untereinander spielerisch darin besser zu sein als die anderen, was grundsätzlich nicht verwerflich ist und ein bisschen Wettbewerb ja schließlich auch das Geschäft belebt. Sie alle hielten in dunklen Zeiten allerdings fest zu ihren Brüdern und konnten sich wiederum selbst auf diese verlassen, dennoch hat keiner ihre gemeinsame Vergangenheit gänzlich vergessen. Auch Milas Vater Livon und dessen Familie arbeitet in der Branche der Liquide, Biere und Gebräue. Sie unterhalten gemeinsam eine kleine Brauerei in Lund und verkaufen ihre Ware in ihrem Hofladen und auf den heimischen Märkten. Somit zu Anfang in Lund aufwachsend, lebte Mila bis zu ihrem 17ten Lebensjahr mit ihrem Vater ein Händlerdasein auf Wanderschaft. Nach dem ihrer Mutter im Jahr 1 vor der Öffnung des Walls einen bisher noch unerklärlichen Tod erlitt, hielt ihr Vater die ständige Nähe zu Verwandten und der gewohnten Umgebung nicht mehr aus. Und auch wenn ihr Klan nur helfen wollte, so waren dessen ständige Präsenz und der Schmerz der Erinnerung für Livon doch zu groß. Auch die Unwissenheit wie es zu dem Tod seiner Frau kommen konnte warf Fragen für ihn auf, deren Antworten er nicht zu Hause finden würde.

Auf ständiger Suche nach Antworten und in Arbeit stürzend erblühte bald sein fahrendes Geschäft. Sowohl sein Bekanntheitskreis als auch der Radius seiner Geschäfte wuchs zunehmend, bis sie schließlich fast halb Gorasia bereisten. Und auch das Angebot ihrer Ware weitete sich inzwischen auf den Großteil der Erzeugnisse des gesamten Klans aus. Mila half ihm wo immer sie konnte. Während ihrer Fahrten zu einem neuen Markt lernte sie von ihrem Vater die Grundlagen des Händlerdaseins, tätigte vor Ort Geschäfte und studierte die Ingredienzen und die Wirkung der einzelnen Gebräue. Mit 17 Jahren hörte dieses Leben für Mila jedoch wieder auf. Ihr Vater hatte in Sakura jemanden kennen gelernt und sich bald dazu entschieden sein fahrendes Geschäft an seinen Bruder zu übergeben. Stattdessen eröffnete er einen festen Standort in Sakura und lebte bald mit Reiko, einer wundervollen Dame, in einem kleinen Haus im Zentrum von Sakuras Hauptstadt zusammen. Das Geschäft entwickelte sich nur schleppend, waren doch die kulturellen Unterschiede trotz der auf seinen Reisen gesammelten Erfahrungen sehr groß. Doch er war endlich wieder glücklich und schien die Vergangenheit überwunden zu haben. Reiko war zudem eine sehr nette, zuvorkommende und gebildete Frau die ihm bei der Verarbeitung der jahrelang zurückgehaltenen Gefühlen und Gedanken half. Doch auch wenn Mila nicht froh darüber war, dass ihr Vater ihre Mutter plötzlich so leicht zu vergessen schien, konnte sie sich doch keinen besseren Menschen vorstellen, der nach ihrer Mutter besser zu ihm gepasst hätte - und das lag nicht nur daran, dass sie von Reiko das lesen und schreiben beigebracht bekam.

Doch nach sechs Jahren in Sakura hielt Mila das ruhige Leben nicht mehr aus. Sie vermisste die ständige Erfahrung des Neuen, das Reisen und die Besuche in der Heimat. Sie vermisste das tägliche Abenteuer und konnte gleichzeitig den Tod ihrer Mutter nicht vergessen. Sie war nicht einfach nur gestorben, sondern geriet damals auf dem Heimweg von einem Markt in einen Hinterhalt. Nach einer Lieferung ihres Onkels, machte sich Mila daher gemeinsam mit ihm auf den Weg zurück nach Lund. Sie wollte ihren eigenen Lebensweg finden, hielt das ruhige Leben in Sakura nicht mehr aus und wollte sich beweisen. Nie wollte sie in eine Situation wie ihre Mutter kommen, von hinten überrascht und machtlos, nicht mehr dazu in der Lage sich noch zu wehren. Nicht ungelegen nahm sie daher die Bitte von Ronald Borek auf, weiteres über die Gewürze, Geschmäcker und Vorgehensweisen anderer Regionen herauszufinden, um dadurch weiterhin die Braukunst ihres Klans zu perfektionieren. Im Grunde war es genau diese Aufgabe, welche sie früher schon auf Reisen mit ihrem Vater wahrgenommen hatte. Auch da war Borek begeistert von den verschiedenen Eindrücken die sie von ihren Reisen mitbrachten und die die Klans bereitwillig in ihr Sortiment mit einbanden. Für ihren Onkel Killian war diese Tätigkeit aufgrund der entwickelten Größe des fahrenden Geschäfts nicht mehr möglich. Mila jedoch nahm diese Aufgabe dankend an. Nur wenn sie mehr reiste, mehr Erfahrungen sammelte und mehr lernte konnte sie (im übertragenen Sinne) wachsen und nur dann, hatte sie das Gefühl, könnte sie endlich wieder ruhig schlafen. So sammelte sie daher wieder Informationen über die Vorgehensweise und die Ingredienzen im Rahmen der Herstellung der verschiedenen Liquide innerhalb der gorasischen Länder. Immer häufiger dachte sie darüber nach diese Aufgabe wieder aufzugeben. Sie änderte nichts an ihrer Situation. Klar, es war ein Abenteuer sich in den verschiedenen Gebieten soweit anzupassen, als dass sie als Frau geduldet wurde um Informationen zu sammeln die sie später in ihrer Heimat verbreiten und einsetzen würde, doch die Aufgabe forderte sie nicht mehr, half ihr nicht darüber hinweg den Schrecken ihrer Kindheit zu verarbeiten. Sie hatte sich damals hinausgeschlichen, wollte sehen warum jeder so aufgebracht war. Das Bild, wie ihre Mutter reglos im Graben lag, hatte sie seitdem nicht vergessen können.

Nur zu überschwänglich schloss sie sich daher nach nur wenigen Monaten, in denen sie ihren Onkel begleitete, Yubei und Shintaro an, welche sie auf einer ihrer Reisen kennenlernte. Diese waren gerade auf dem Weg sich im Namen ihrer Daimios mit weiteren Gorasiern zu treffen, um anschließend ihren Weg in die sogenannte „Spiegelwelt“ fortzusetzen, eine Welt von der Mila bisher noch nichts gehört hatte, deren Geschichte sie jedoch fesselte. - Die perfekte Möglichkeit für sie über sich hinauszuwachsen. - Es schien zwar nicht gerade ungefährlich zu sein mit in die „Spiegelwelt“ zu ziehen, doch schien es für sie als genau das, auf was sie die ganze Zeit gewartet hatte. Eine Chance, ein Abenteuer, eine neue Welt.

Nur gut, dass ihr Stamm nicht in der Nähe war, er hätte sie niemals in einen Krieg ziehen lassen.   

Tarin Hammerschmitt

Tarin Hammerschmitt

Spieler: Daniel Zingrebe

 

Tarin Hammerschmitt. Gebohren in Lund im Jahre -18 der Sühne. Mit 16 meldete er sich freiwillig zur Armee. Nach dem Ausscheiden aus der Armee verdiente sich Tarin als Söldner sein Brot, Angeheuert von Lucien Edmond Dumas, mit dem ihn mittlerweile eine tiefe Freundschaft verbindet, folgte er diesen auf den noch recht neu entdecken Kontinent Mitraspera.

Dort stieg er zum Hauptmann der Gorasichen Garde auf, bevor er durch Khaz a Bran von den Schwefelessen, den ersten Beamten der GEG, entlassen wurde um den Posten des Magistaten von Perlhafen annehmen zu können.


 
   

 

 

Khaz A Bran

Spieler: Sebastian

Khaz A Bran von den Schwefelessen, Handelsbeauftragter der Eisernen Stadt, Offizier der GEG, Sohn von Gelendeel von den Schwefelessen Oberster Runenschmied der Eisernen Stadt und Sohn von Zhu Xiaojin Metallelementartistin der Eisernen Stadt.

Khaz A Bran

Khaz gehört zu den Nachkommen der wenigen Zwergen in Gorasia die vor dem Ende des Zeitalters der Sühne auftauchten, diese Zwerge ließen sich in der Eisernen Stadt nieder.

Khaz ist der Sohn von Gelendeel, einem Zwerg, Oberhaupt der Runenschmiede der Eisernen Stadt und Besitzer der größten Schwefelesse der Stadt.

Seine menschliche Mutter Zhu Xiaojin eine Gorasische Metallelementaristin leitet die Elementaristische Abteilung der Schwefelesse.

Khaz spürte früh das er nicht wirklich zu den Zwergen gehörte, da seine Mutter ein Mensch ist, machten ihm die anderen Zwerge sehr deutlich das er in ihren den Augen kein „echter Zwerg“ sei.

Um den anderen Zwergen zu beweisen das er ein Vollwertiger Zwerg sei ging Khaz bei seinem Vater in die Lehre als Runenschmied doch schnell stellte sich heraus das er wenig Talent dafür besaß.

Seine Schmiedekunst war dennoch hervorragend. Khaz besaß ein Gefühl für Metall das die anderen Zwerge erst nach Jahrzehnten erlernten. Es stellte sich heraus das er die Gabe seiner Mutter geerbt hatte. Seine Mutter Unterrichtete ihn in den Lehren des Wuxing und sein Vater in der Schmiedekunst. So war Khaz der erste „Zwerg“ der als Metallelementarist ausgebildet wurde.

Nach 10 Jahren der Ausbildung ging Khaz auf Reisen um die Schmiedekünste der Anderlinge zu studieren.

Zu dieser Zeit traf er auf die Burkharder die Ihn auf seinen ersten Abenteuern begleiteten.

Nach einigen Monaten kam Khaz zurück und berichtete über die seltsamen Anderlinge außerhalb Gorasia's und deren Reichtum an Eisen.

Daraufhin erteilte Korgoth der Weise, Oberhaupt des Gildenrates der Eisernen Stadt und somit Herrscher Hyboreas, das Dekret, dass das Monopol des Eisenhandels der Eisernen Stadt zu sichern sei.

Zu diesem Zweck wurden viele Handelsbeauftragten ernannt und Khaz war einer von ihnen.

 

Nach einigen Jahren der Reisen in ferne Länder und diversen Auseinandersetzungen innerhalb Gorasias, beschlossen die Führenden Handelsgilden sich unter einen Banner zusammen zuschließen. Die Gorasische Expeditions- Gemeinschaft wurde gegründet.

Alle Handelsbeauftragten der Gilden wurden zu Offizieren der „GEG“ und vertreten seit dem die Interessen aller Gorasier. Jeder Gorasier der sich in Ferne Länder aufmacht um dessen Reichtümer zu „ergründen“ fällt unter die Jurisdiktion der „GEG“.