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Stigya

Stigya

Stigya ist seit dem großen Krieg und dem Untergang Rahuteps nicht viel mehr als eine unwirtliche Wüste, welche Jahr um Jahr etwas weiter wächst und deren Ausbeitung bislang nur durch den Drachenfluss und seine Seitenarme gestoppt bzw. verlangsamt wurde.
Trotz ihrer geographischen Lage herrscht tagsüber permanent eine große Hitze und man sagt, dass der Fluch des verstorbenen Gottkaisers noch auf ihr lastet und die Wüste an ihn erinnern.

Nur ruheloses Seelen und untote Leiber wandern durch diese verfluchte Wüste. Es ist, als würde die Lebensessenz aus jedem gezogen werden, der es wagt, tiefer in das Land vorzudringen.

Überlieferungen aus vergangenen Zeiten deuten darauf hin, dass die Wüste selbst die Rückkehr Ihres Meisters stetig vorbereitet, wann dies der Fall sein soll ist ungewisse, aber Sand ist geduldig.

Valosia

Valosia

Valosia war seinerzeit der Verbündete Stigyas, fiel dem Gottkaiser aber in den Rücken, als das Blatt sich zugunsten der Drachensöhne wendete. Zur Zeit des Gottkaisers verbreitete sich der Schlangenkult von Valosia aus über ganz Gorasia. Seit langem ist der Schlangenkult und seine Priesterschaft in Gorasia geächtet, aber es heißt, er fände in Valosia wieder regen Zulauf, da das Reich seit einigen Jahren von der Schlangenpriesterschaft regiert wird. Valosia ist auch der einzige Teil des Reiches, in dem der Schlangenkult nicht geächtet wurde. Die nördlichen Baronien stehen dem Schlangenkult bislang neutral gegenüber und man findet bereits erste Tempel in Clanthos, Casturia und Tanoris. Valosia unterhält ein ständig wachsendes Heer und die Übergriffe auf die Nachbarländer werden immer häufiger und härter. Die vor wenigen Jahren entdeckten Silberminen bescheren Valosia einen nicht unbeträchtlichen Reichtum und damit auch Einfluss. Viele Söldnerheere, die ehemals die Hauptstreitmacht Valosias darstellten, wurden mit guter Bezahlung, Ausrüstung sowie deren Anführer mit Ländereien und Titeln in die festen Dienste der jungen Valosischen Streitmächte gelockt. Kaum eine Armee ist innerhalb solch kurzer Zeit so stark angewachsen. Allesamt versammeln sie sich unter dem Banner der dreiköpfigen Schlange, wenn Valosias regierende Priesterschaft zur Wehr ruft. Die letzten Jahre von Valosias Entwicklung werden von den umliegenden Ländern mit großer Sorge und Argwohn betrachtet.

 

Und wie befürchtet wurde, kam es zum offenen Konflikt mit Valosia.

Im Jahr 14 nach dem Zeit der Sühne kam es zu gewaltsamen Übergriffen an einem Grenzposten der Eisernen Stadt.
Valosische Truppen, im Banner der Schlange, griffen eine Handleskaravane offen an!

Nur die gut ausgebildeten Truppen der Eisernen Stadt mit der Unterstützung des anzutreffenden Ahnengeistes konnten die feindlichen Truppen besiegt und zurückgeschlagen werden.

Dabei waren die Anderlinge in der Karavane durchaus eine gewisse Hilfe.

 

Durch dieses Vorkommnis wurden die Grenzen zu Valosia geschlossen und stark befestigt.

Gerüchten zu Folge, baut Valosia stetig deren Heer aus. Was die valosische Führung genau bezweckt und ob diese allein handelt oder jemand anderes seine Finger im Spiel hat,
ist bis dato ungeklärt.

Hyborea

 
Hyborea



Geschichtliches

Hyborea ist ebenfalls ein Reich, welches aus der Zeit des großen Krieges stammt. Seine gesamte politische, wirtschaftliche und militärische Macht geht von der Eisernen Stadt aus, welche von ihren gigantischen Mauern aus Fels und Stahl umschlossen wird.

Mehrfach wechselte in der Vergangenheit die Herrschermacht dieser Stadt und dennoch schaffte es die alte Regierungsschicht durch viele Jahre politischen Geschicks, Intrigen sowie hier und da einem Attentat immer wieder ihre Herrschaft zurückzuerlangen. So lange, bis eine große Valosische Streitmacht kurz nach der Zeit des großen Krieges vor Ihren Toren stand. Die Lage war aussichtslos, die feindliche Übermacht überwältigend. Doch das Schicksal war mit den verängstigten Bewohnern der Eisernen Stadt, als eine mächtige Armee, bestehend aus Söldnern und den bislang als dämonische Konstrukte gefürchteten Morak-Sûl wie ein Hammerschlag der Götter über die Belagerer hereinbrachen und trotz ihrer vierfachen Unterlegenheit die Valosianischen Truppen vernichteten. Seit diesem Tage bildet ein Rat aus den Nachkommen des ehemaligen Söldnerheeres, der Thaumaturgen/ Alchimisten sowie der Morak-Sûl die Regierung. Dieser Rat wählt alle 5 Jahre einen Herrscher. Seit einigen Jahren ist der Herrscher der Eisernen Stadt Korgoth der Weise ein Morak-Sûl von 124 Jahren, ergrautem Haar und imposanter Ausstrahlung und Statur.

Unter seiner Herrschaft wurde das Reich Hyborea zu einem ernstzunehmenden Machtfaktor in Gorasia und die Hyboreanischen Grenzen erweiterten und festigten und kleinere zerstrittene Provinzen einigten und verbündeten sich unter seiner weisen Hand.

Durch seine gewaltigen Eisen-, Schwefel-, Öl- und Kohlevorkommen ist die Eiserne Stadt wohl einer der reichsten (wenn nicht gar der) reichste(n) Ort(e) Gorasias.

Grundlegendes

 

Einwohner: 2.500.000

Herrscher: Korgoth der Weise

Hauptstadt: Die Eiserne Stadt

 

Die Demografie

 

In Hyborea sind die Menschen wie fast überall in Gorasia am meisten Vertreten. Ebenso ist die Eiserne Stadt einer der wenigen Orte an denen es eine Zwergenpopulation vor der Öffnung des Walls gab, woher Sie kamen ist ein Geheimnis der Zwerge. Diese Leben in einem eigenem Viertel der Stadt. Die momentane Population der Zwerge liegt bei 6000.

Ebenfalls sind in Hyborea die Morak-Sûl beheimatet, deren Population auf ca. 175.000 geschätzt wird.

Religion

In Hyborea herrscht relative Glaubensfreiheit.

Hyboreaner glauben an alles was hilft.

Jedoch gibt es Verbotene Religionen, diese sind jene mit eindeutig dämonischer Herkunft.

Darunter zählt ebenfalls der Glaube an Seth \ Rahutep.

Seit dem Ende des Zeitalters der Sühne, zählt der Glaube an Tian Long zu den am schnellsten Wachsendem Glauben in Hyborea. Es wurde sogar ein Tempel der Drachenpriester in der Eisernen Stadt errichtet. Dass sich Korgoth zum Glaube an Tian Long bekannt hat könnte ein Grund sein das dieser Glaube sich zum Vorreiter innerhalb Hyborea's entwickelt.

 

Rechtsprechung

 

Die Rechtsprechung in Hyborea ist in mehrere Formen geteilt.

Der eine Teil ist das Allgemeinrecht, das für alle Einwohner Hyborea's gilt. Das oberste Organ des Allgemeinrecht ist das Obersten Gericht der Eisernen Stadt. Weitere Organe des Allgemeinrechts sind der Magistrat der Stadt oder des Dorfes und dessen Büttel und Stadtwachen.

Ein weiteres Teil der Rechtsprechung ist das Gildenrecht. Das oberste Organ ist der Gildenrat in der Eisernen Stadt.

Weitere Organe des Gildenrechts sind die Schulmeister und der Schulwächter.

Innenpolitik
 
Die Verwaltung des Landes obliegt dem Großen Rat der Eisernen Stadt. Der große Rat besteht aus den Nachkommen des ehemaligen Söldnerheeres, der Thaumaturgen / Alchemistengilde sowie den Morak-Sûl. Das Oberhaupt des Rates wird der Weise genannt. Dieser wird alle 5 Jahre neu gewählt. Seit mehreren Jahren hat diese Stellung Korgoth aus dem Geschlecht der Morak-Sûl inne. Die einzelnen Dörfer und Städte in Hyborea werden von den dort ansässigen Magistraten verwaltet, die dem Großen Rat unterstellt sind. Die Ausnahme bilden die Gilden, diese haben eine Sonderstellung innerhalb Hyborea's.

Die Gilden haben ihre eigene Rechtsform in Hyborea und unterstehen dem Gildenrat dieser wiederum untersteht nur dem Weisen. Innerhalb des Gildenrates hat wiederum die Alchemistengilde als älteste Gilde Hyborea's, ein Veto recht bei Abstimmungen, was diese, neben der Tatsache das Sie ebenfalls im Großen Rat vertreten ist, zu der Einflussreichsten Gilde Hyborea's macht.


Gildensystem

 

Die Gilden Hyborea's sind ein großer Bestandteil des Landes. Sie bilden das Fundament des Wohlstandes Hyborea's. Sie organisieren den Handel, das Handwerk und noch vieles mehr.

Die größten Gilden Hyborea's sind:

 

    Thaumaturgen / Alchemistengilde

    Händlergilde

    Handwerksgilde

    Elementaristengilde

    Beamtengilde

    Söldnergilde

    Maschinistengilde

    Priestergilde

    Bettlergilde

    Diebesgilde

    Kampfkunstgilde

 

Außenpolitik

 
Hyborea ist ein Land der Mischkultur, Angehörige aller Völker Gorasia's leben in Hyborea. Hyborea pflegt mit den meisten Ländern Gorasia's einen regen Handel und ebenfalls einen Nicht-Angriffspakt. Nur mit Valosia und Krys sind die Beziehungen auf einen Tiefpunkt. Durch ihre Angriffe auf Hyborea wurden alle Verträge mit diesen Ländern annulliert.
 

Das Militär

 

Das Militär Hyborea's wird komplett von der Eiserne Stadt verwaltet.

An den Grenzen und an den Hauptstraßen existieren mehrere Garnisonen.

Das stehende Heer Hyborea's umfasst ca. 150.000 Mann. Hinzu kommen in Kriegszeiten Reservisten, die sich aus je einem Bürger einer Familie rekrutieren.

 

 

Die Eiserne Stadt

 
Die Eiserne Stadt ist wohl mit die größte Stadt in Gorasia. Mit 250.000 Einwohner.
 

Die äußere Mauer
 
Die äußere Mauer misst ca. 50 Meter an Höhe und ist ca. 30 Meter Dick. An der äußeren Mauer befinden sich die Hauptverteidigungsanlagen der Stadt sowie die Garnisonen und die Wohnquartiere der Soldaten. Um die Stadt betreten zu können muss man eines der Drei großen Tore benutzen. Das Westtor bildet den Hauptzugang zur Stadt. Das Nord- und das Südtor wird hauptsächlich von Einheimischen benutzt.

Die äußere Mauer wurde, nach den letzten Angriffen von Valosia, auf die heutige Größe erweitert.
 

Das Agrarviertel
 
Zwischen der inneren Mauer und der Äußeren Mauer erstreckt sich das Agrarviertel der Stadt. Dort wird ein Teil der Nahrung angebaut und gelagert die zur Versorgung der Stadt benötigt wird. Dieses Gebiet dient außerdem als Pufferzone in Kriegszeiten.

 

Die innere Mauer

Die innere Mauer ist 20 Meter hoch und 10 Meter dick. Sie ist die 2. Verteidigungsanlage der Stadt.
 

Das Händlerviertel

Das Händlerviertel befindet sich im Westlichen Teil der Stadt direkt an der Westlichen Hauptstraße. Das Händlerviertel ist der Dreh- und Angelpunkt des In- und Exportes der Eisernen Stadt. Es gibt dort etliche Marktplätze und Basare. Sämtliche Waren Gorasia's heißt es, kann man dort kaufen.

 

Das Gästeviertel
 
Das Gästeviertel befindet sich in der nähe des Regierungsviertels und beinhaltet zahlreiche Gasthäuser und Diplomatenwohnungen der Anderlinge.


Das Handwerksviertel
 
Das Handwerksviertel der Stadt liegt im östlichen Teil der Stadt und befindet sich größtenteils im Gebirge. Es ist das größte Viertel der Stadt. Neben den vielen Minen sind auch die Schwefelessen und die Schmieden der Handwerksgilde und der Metallelementaristen innerhalb des Gebirges. Durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem ist der komplette Teil der Schmieden und Essen so gut belüftet, das dort ein fast normales Arbeiten möglich ist.
 
Das Zwergenviertel

Das Zwergenviertel befindet sich im östlichen Teil der Stadt neben dem Handwerksviertel und befindet sich komplett innerhalb des Gebirges.

Durch die Ankunft der Zwerge wurden die Minen und Schmieden komplett überarbeitet. Sie haben das Belüftungssystem verbessert und in Zusammenarbeit mit der Elementaristengilde weitere Abbauverfahren und Schmiede -techniken entwickelt. Das erscheinen der Zwerge bleibt auch nach 100 Jahren ein Geheimnis dieser.
 

Das Elementaristenviertel

Das Elementaristenviertel liegt im südöstlichen

Teil der Stadt. Innerhalb des Viertels gibt es weitere Unterteilungen in die jeweiligen Elemente. Die Elementaristen haben sich dort in sogenannten Schulen organisiert. Jede der Elementaristenschulen hat dort spezielle Trainingsbereiche, die Gärten der Holz-Elementaristen, die Wasserfälle der Wasser-elementaristen, der Lavasee der Feuer-elementaristen, das Labyrinth der Erd-elementaristen und die Schmiede der Metall-elementaristen. Diese sind berühmte Sehens-würdigkeiten der Eisernen Stadt. Schüler aus ganz Gorasia besuchen diese Schulen. Neben den Elementaristenschulen sind dort auch die Kampfsportschulen der Stadt angesiedelt. Deshalb wird das Viertel unter den Einheimischen auch der Schulbezirk genannt.

 

Das Regierungsviertel

Das Regierungsviertel liegt im Zentrum der Stadt. Neben dem eisernen Palast, von dem aus alle politischen Entscheidungen getroffen werden, befindet sich ebenfalls die Gildenhallen der Stadt. In den Gildenhallen werden Gildenangelegenheiten entschieden und innerhalb der Gilde Recht gesprochen.

Ebenfalls im Regierungsviertel befindet sich die Gerichtshalle in der Recht gesprochen.

 

Beziehungen zu…

 

…Tanoris

Neben einem Nicht-Angriffspakt unterhält Hyborea auch einen dauerhaften Handelsposten in der Stadt. Dieser Handelsposten wird von einer Elitetruppe aus Morak-Sûl geschützt.


...Lund
 
Hyborea pflegt mit Lund eine gute Handelsbeziehung und das Verhältnis zwischen diesen beiden Ländern ist ebenfalls recht gut,
 

…Cammorrea
 
Die Barbaren des Westens unterhalten kaum Handelsbeziehungen zur Eisernen Stadt, nur eine Handelskarawane im Jahr unternimmt die Reise in den fernen Westen.

 
…Clanthos/Calanth

Hyborea unterhält mit Clanthos eine rege Handelsbeziehung und hat vor kurzem ein Nicht-Angriffspakt unterschrieben.
 

...Casturia

Die Beziehung zu Casturia beschränkt sich nicht auf ein Handelsabkommen. Ein Nicht-Angriffspakt der beiden Länder zählt schon seit Jahren zu ihrer Beziehung.

 

…Tian Bao

Der Drachensohn wird nicht verehrt. Aber als mächtige und einflussreiche Person respektiert.

Tian Bao ist ein wichtiger Handelspartner Hyborea's. Dennoch ist es den Morak-Sûl verboten eine Handelskarawane oder eine Reise nach Tian Bao zu unternehmen.


…Krys

Nach dem Angriff auf die Eisernen Stadt. Ist die Beziehung zu Krys auf einem Tiefpunkt. Die Garnisonen an der Grenze zu Krys wurden verstärkt und alle Handelsverträge wurden beendet. Des weiteren wurde ein Handelsverbot mit Krys ausgesprochen das jeden hart bestraft der mit Krys Handel treibt.

…Valosia

Die Beziehung zu Valosia ist schon seit Jahren auf einem Tiefpunkt. Es bestehen keinerlei Handelsverträge.

…Drachenpriester

Diese Religion nimmt in Hyborea immer mehr eine Sonderstellung ein. Nicht nur das Korgoth sich zum Glauben bekannt hat und das ein großer Tempel in der Eisernen Stadt errichtet wurde. In den Ländlichen Gegenden werden Sie von der Bevölkerung auch als Rechtssprecher anerkannt.

 

Das neutrale Kyr

Das neutrale Kyr

Kyr, das kleinste mittelgorasische Land, steht als nicht zu unterschätzende neutrale Macht zwischen den Reichen der Ordnung und des Chaos. Jedes der Reiche erkennt den neutralen Status Kyrs an und besitzt unterhält einen Vertreter in der Hauptstadt Kyr Kanor. Das Land wird regiert von einem Rat, bestehend aus je einem Vetreter oben genannter Reiche, sowie fünf Elementaristen, einem Vertreter von Tanoris, sowie einem Beamten des Drachensohnes. Damit nimmt Kyr eine wichtige Rolle als Friedensstifter und Instrument der Verständigung ein. Schon so mancher Konflikt konnte durch die Verhandlung innerhalb der Mauern des Ringpalastes Kyr Kanors vermieden werden. Kyr selbst besitzt keinerlei Armeen zur Verteidigung, jedoch erkennen alle Reiche Gorasias die Neutralität Kyrs und die Möglichkeiten, die sich dadurch bieten, an. Es ist keiner Armee gestattet die Grenzen Kyrs zu überschreiten und viele Verfolgte Menschen flüchten sich in die Städte Kyr Kanors, die Sicherheit und Schutz versprechen. Kyr treibt wenig Handel mit den umliegenden Reichen. Durch Ackerbau, Viehzucht und Flussfischerei kann die Bevölkerung Kyrs sich selbst versorgen. Sollte dennoch mit den umliegenden Ländern gehandelt werden, so werden meist Luxusgüter wie Seide, Schmuck, Gewürze und Alkohol eingekauft.

Am'Shar

 Am'Shar liegt im westlichen Nordgorasien, an der Grenze zur Wüste Stygia, am Drachenfluss. Die Bevölkerung besteht größtenteils aus ehemals hyrkunischen Auswanderern, die auf die einheimischen Karakash trafen. Diese Katzenwesen machen heute ungefähr 20-30% der aktuellen Bevölkerung aus. Das Land bietet größtenteils Wüste und Steppe, deswegen sind nur in Flussnähe teils Oasen und fruchtbares Land zu finden. Entsprechend herrscht ein sehr warmes Klima. Es hat sich dadurch eingebürgert, dass Reisen innerhalb des Landes hauptsächlich in den Abend- bis Nachtstunden stattfinden. Es gibt kaum große Städte, die einzige Ausnahme bildet dabei die Hauptstadt Auhn'Shi im Nordosten des Landes. Ein Exklaven-Hafen namens Am'Hu in Su verbindet Am'Shar mit der Welt außerhalb Gorasiens und ermöglicht weitreichenden Handel.

 

Man findet in diesem Land keine übergeordnete Regierung, da die Einheimischen größtenteils Handelsnomaden sind ist dies auch meist nicht notwendig. Auch weit über die Landesgrenzen hinaus ist es daher bekannt als Händlernation. Die Güter, um die sich hier alles dreht, bestehen größtenteils aus Waren außerhalbs, die über den genannten Hafen importiert werden, sowie Handwerkskunst, Süßwaren und Tee.

Die Bevölkerung lebt in Sippen mit einem jeweiligen Patriarchat, denen die Familie das wichtigste sind. Durch fehlende Regierung und Rechtssystem arten manche Konflikte zwischen den Sippen allerdings mitunter schon mal aus. Das soziale Leben zwischen den Sippen findet in großen, häufigen und ausgiebigen Festen statt, bei denen es auch immer um Handel geht und neue Kontakte sowie Handelspartner zu finden. Einmal im Jahr gibt es ein landesübergreifendes Wiegenfest in Auhn'Shi.

Am'Sha besitzt kein eigenes Heer im Sinne einer Armee. Jedoch gibt es zahlreiche private Leibgarden der einzelnen Sippen, die im Land ausgebildet werden. Politisch ist das Land neutral und hält sich aus gorasischen Konflikten gezielt heraus.