Clanthos
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- Kategorie: Nordgorasia
- Veröffentlicht am 02. April 2013
- Geschrieben von Super User
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Das Volk der Calanth etablierte nach der Öffnung des Walls recht schnell ein kleines, wehrhaftes Reich in dem Gebiet, welches direkt an den Wall und an die Freistadt Tanoris angrenzt(an der Etablierung letzterer war Calanth maßgeblich beteiligt).
Kurz nach Ankunft dieses Volkes wurden Grenzen gezogen und das Herzogtum Calanth, unter der Führung von Duke Aelfred of Calanth, ausgerufen.
Unterteilt ist das Duchy of Calanth in fünf Shires(Grafschaften): Shire of Maegwyl, Shire of Colsbury, Shire of Caerbryg, Shire of Rouyeux und Shire of Nandes.
Diese werden jeweils von einem/einer Count/Countess(Häufig auch Lord genannt) im Sinne des Dukes verwaltet und haben ihrerseits das Recht, Lehen an Vasallen zu vergeben.
Die Calanth sind ein sehr offenes und wissbegieriges junges Volk. Jung aus dem Grunde, da sie nicht etwa einer bestimmten ethnischen Gruppierung entstammen, sondern vielmehr einen Zusammenschluss aus Teilen verschiedener Völker repräsentieren.
Die "People of Calanth", wie sie sich nun nennen, legen eine große Anpassungsfähigkeit an den Tag und scheuen nicht davor zurück, neue Ideen und Techniken anderer Völker zu übernehmen, wenn es Ihnen vorteilhaft erscheint.
All das schaffen sie in bemerkenswerter Weise mit ihrer neuentdeckten Identität zu vereinen, ohne diese durch die neuen Einflüsse zu Verlieren.
Trotz ihrer Offenheit stellt ein ausgeprägtes Heereswesen einen wichtigen Teil der Calanthischen Kultur dar.
Calanth unterhält gute Beziehungen zu Lund und Casturia, während Überfälle seitens Valosias dafür gesorgt haben, die Grenze im Süden stärker zu befestigen und permanente Heerlager an strategisch wichtigen Punkten in Grenznähe einzurichten.
Zu Boravia gibt es keinerlei Beziehungen. Ausgesandte Botschafter kehrten entweder nicht zurück oder berichteten von einem dichten Nebel entlang der Grenzen des Reiches, den zu durchdringen sie nicht in der Lage waren. Jeder Versuch endete damit, dass der Eindringling sich unweigerlich im Nebel verirrte und ihn nach Stunden des Irrwegs dort wieder verliess, wo er ihn betrat.