• slideshow_startseite.png

Drachenpriester

Die Drachenpriesterschaft

Glaube Die Drachenpriesterschaft kann ihre Tradition viele hundert Jahre zurückverfolgen. Manche sagen, bis zur Zeit, als Tian Long noch zwischen den Menschen wandelte. Sie verehren Tian Long als höchste Gottheit der Menschen, sowie seinen toten Bruder Yue Long und bemühen sich, diesen Glauben wieder aufleben zu lassen und seine Gebote zu verbreiten (sehr zum Ärger des Drachensohnes, der seit langem erfolglos versucht, die Priesterschaft zu zerschlagen).

Geschichtliches In Wahrheit existiert der Orden erst seit einigen hundert Jahren und begründet sich auf den Fund alter Schriften, welche die Geschichte Tian Longs und Yue Longs erzählen und von dem Gelehrten in einem alten verschütteten Bergkloster im Gebiet des heutigen Lund entdeckt wurden. Der Gelehrte erkannte, welch einen Schatz er in seinen Händen hielt und es heißt, er studierte Wochenlang die alten Schriften, ohne zu schlafen oder zu essen. Einige Zeit später kehrte er zu seinem Tempel zurück und berichtete seine Brüdern und Schwestern von seinem Fund. Die Gelehrten waren sich einig, dass das Wissen bewahrt und verbreitet werden musste, sahen aber auch die Gefahr, welche durch den Drachensohn drohte. Denn dessen Macht als höchstes göttliches Wesen würde durch die alten Schriften in Frage gestellt. Man gründete die Drachenpriesterschaft und ersann die Gebote Tian Longs, welche aus den alten Schriften interpretiert und zu Papier gebracht wurden. Über viele Jahre hinweg wuchs die frisch gegründete Drachenpriesterschaft und man bemühte sich, nicht die Aufmerksamkeit des Drachensohnes auf den Orden zu ziehen. Dem Drachensohn jedoch blieb die junge Priesterschaft durch einen Verräter in deren Reihen nicht verborgen. Er sandte eine Gruppe gut bezahlter Söldner gen Norden um den Versammlungsort der Drachenpriester aufzusuchen und diese auszulöschen. Der Verräter bekam seine Belohnung in Form eines Giftes und noch während er zu Füßen des Drachensohnes sein Leben aushauchte offenbarte dieser ihm, dass seine Dankbarkeit ewig währen würde aber das GESAMTE Wissen um Tian Long ausgelöscht werden musste, um die Machtposition des Drachensohnes zu festigen. Die Söldner, etwa zweihundert Mann stark, überraschten die Priesterschaft im Schlaf ermordeten diese ohne jede Rücksicht oder Reue. Auch Ihr Gründer, mittlerweile ein alter Mann, starb bei diesem Überfall. Der alten Schriften konnten die Söldner jedoch nicht habhaft werden, denn einer kleinen Gruppe der Priesterschaft gelang auf Pferden die Flucht. Die Überlebenden beschlossen in das zentralgorasische Reich Kyr zu fliehen und in der Stadt Kyr Kanor, welche sehr eifrig ihre Neutralität verteidigt, Schutz zu suchen. Der Obrigkeit Kyr Kanors wurden die Schriften und die zu Papier gebrachten Gebote und Ideale der nun stark geschrumpften Priesterschaft zur Durchsicht vorgelegt und es wurde den Drachenpriestern gestattet, sich in der Stadt und unter dem Schutze der Obrigkeit niederzulassen und einen Tempel für ihre Gottheit zu errichten. Einige Wochen nach deren Ankunft erreichten die Söldner, welche die Spur der Flüchtigen aufgenommen hatten die Stadt und versuchten gewaltsam gegen die Drachenpriester vorzugehen. Die "Grauen Wächter", die Eliteverteidigung Kyr Kanors, löschten daraufhin mit geringen Verlusten die Söldnereinheit aus.

In den folgenden Jahren erlebte die Drachenpriesterschaft unter dem Schutz der neutralen Stadt eine Blütezeit und der Drachensohn kochte vor Wut in Tian Bao, der "Himmelsfeste". Sein Arm reichte weit, doch er vermochte keinen direkten Einfluß auf die Stadt und die Priesterschaft auszuüben, ohne sich direkt allen Reichen der Ordnung und des Chaos gegenüber zu sehen, unter deren gemeinsamen Schutz das Land Kyr und dessen einzige Stadt Kyr Kanor stand. Nach diesem Zeitpunkt entstand innerhalb der Priesterschaft der Wunsch, einen weiteren Zweig des Ordens zu etablieren, um sich künftig selbst verteidigen und vor Übergriffen schützen zu können. Zu diesem Zwecke wurde die Ausbildung der Drachenpriester verändert und mehr Wert auf die körperlichen bzw. kämpferischen Aspekte gelegt.

Organisatorisches Am Ende seiner Zeit als Akoluth, kurz bevor er zum Initiaten des dritten Kreises aufsteigt, steht es dem jungen Drachenpriester frei zu wählen welchen Pfad innerhalb der Drachenpriesterschaft er einschlagen möchte: Den Pfad des Schwertes oder den Weg der Weisheit. Ab dieser Zeit widmet er sich entweder intensiv den Schriften und heiligen Praktkiken Tian Longs oder beginnt seine Ausbildung in verschiedenen Kampf- , Taktik- und Verteidigungspraktiken, um den Orden und seine Mitglieder bei Gefahr schützen zu können. Seit vielen Jahren nun obliegt die Führung der Drachenpriesterschaft einem Ältestenrat, bestehend aus Vertretern beider Wege: Die Priester, Hohepriester und der Erzpriester repräsentieren den Weg der Weisheit und die Ordenskrieger, Ratsmitglieder sowie der Ratsherr den Weg des Schwertes. Beide Fraktionen wählen ihre Repräsentanten demokratisch und ebenso demokratisch wird über wichtige Entscheidungen auf den Versammlungen der Priesterschaft abgestimmt.

Die Drachenpriesterschaft steht interessierten Bewerbern sehr offen gegenüber, welche zunächst über eine gewisse Zeit, in welcher sie als Aspirant gelten geprüft werden. Es spielt dabei keine Rolle, welchem Volk, welcher Rasse oder welchem Geschlecht der Bewerber angehört oder welcher Profession er zuvor nachging, sofern er bereit ist, sein altes Leben hinter sich zu lassen und den Lehren und Geboten Tian Longs zu folgen.

Tian Longs Tempel in Kyr stellt den (offiziell) Einzigen in ganz Gorasia dar, auch wenn gemunkelt wird, dass in ganz Gorasia kleinere Bünde der Drachenpriester und deren Kultstätten existieren sollen. Hauptsächlich sind die Mitglieder des Ordens als Wanderpriester in den Ländern Gorasias unterwegs. Während sie durch das Reich streifen, bemühen sie sich unerkannt zu bleiben, jedoch helfen sie, wo ihre Hilfe benötigt wird und predigen die Weisheiten Tian Longs, wo man gern ihren Worten lauscht. Trotz der Gefahr, welche vom Drachensohn ausgeht, sind die Priester des Drachen, nicht zuletzt aufgrund ihrer Fähigkeiten in der Heilkunst, gern gesehene Gäste in vielen Dörfern und Gemeinden. Neben ihren Tätigkeiten als Prediger, Heilkundige und Beschützer hefen die Drachenpriester den Menschen auch gern bei weltlichen Arbeiten, wie zum Beispiel der Ernte, falls Hilfe dort dringend benötigt wird.

 

Gebote des Tian Long 1. Handle immer nach den Geboten Tian Longs 2. Verbreite den Glauben und die Gesetze Tian Longs unter den Menschen. 3. Schütze die, welche sich nicht selbst zu wehren vermögen. 4. Nur wer sich oder andere verteidigt, darf töten. 5. Ehre Deine Ahnen. 6. Bewahre Dein Chi, indem Du stets Körper, Geist und Seele im Einklang hältst. 7. Schule Deinen Geist, denn er lässt Dich Recht von Unrecht unterscheiden. 8. Halte Deine Seele rein, denn sie weist Dir den Weg zur Erleuchtung. 9. Stärke Deinen Körper, auf dass er Geist und Seele zusammenhält. 10. Ein jeder Mensch soll sich nicht mehr nehmen, als er braucht, da er sonst das Gleichgewicht der Welt gefährdet. 11. Begehre nicht, was Dir nicht gehört. 12. Strebe nicht nach weltlichen Dingen, denn sie bringen Dich vom wahren Pfad der Erleuchtung ab. 13. Behandle alle Menschen so, als seien sie Deine Familie. 14. Achte und respektiere das Leben in all seinen Formen. 15. Stelle Weisheit und Güte stets über Gewalt. 16. Verzage nicht in Zeiten der Not, Tian Longs Licht wird Dir Kraft verleihen.

Einfluss Der Hauptsitz der Drachenpriesterschaft befindet sich in der Stadt Kyr Kanor im Gorasischen Mittelreich, da die Stadt der Neutralität geweiht ist und somit unter dem Schutz sowohl der Chaos- als auch der Ordnungsgötter und ihrer Anhängerschaft stehen. Hierdurch entzieht sich die Drachenpriesterschaft dem Einfluss des Drachensohnes, auch wenn dieser ein ums andere Mal versucht durch Intrigen, Attentate und gedungene Söldner die Glaubensgemeinschaft auszulöschen und er permament Spione in der Stadt unterhält. In den letzten Jahren steigt stetig die Anhängerschaft der Drachenpriester in Nord- und Zentralgorasia. Selbst im südlichen Machtbereich des Drachensohnes finden immer mehr Menschen (hinter verschlossenen Türen) durch die Lehrern der Drachenpriesterschaft zum Glauben zu Tian Long.

Struktur und Hierarchie Zunächst tritt jeder neue Ordenszugang der Priesterschaft als Aspirant bei und erhält nach eingehender Prüfung den Status eines Novizen.

Während seiner Novizenzeit wird der künftige Drachenpriester in Lesen & Schreiben, den Regeln des Ordens, der Geschichte Tian Longs, sowie im Umgang mit dem Stab geschult. Er wird während dieser Zeit als "Zögling" einem älteren Drachenpriester zugeteilt, welcher den Novizen persönlich betreut und unterweist. Während ihrer Novizenzeit verrichten sie eher einfache und weltliche Arbeiten, damit sie sich in Demut und Geduld üben und ihr Geist, Ihre Seele und ihr Körper darauf vorbereitet werden, der Priesterschaft nach bestem Können und Wissen zu dienen. In dieser Zeit unterstehen sie einem älteren Priester, der sich um ihre Ausbildung, ihr Wohlergehen und ihre Versorgung kümmert. Der Priester bereitet den Novizen auf seine Aufgaben als Akoluth innerhalb des Ordens vor. Gegen Ende seiner Novizenzeit erlegt sein Mentor dem angehenden Drachenpriester eine Queste auf, welche er zu erfüllen hat, um sich eines Akoluthen als würdig zu erweisen. Nach bestandener Queste, die häufig eine lange Zeit dauert, kehrt der Novize zurück, wird in einem feierlichen Ritual zum Akoluthen ernannt und darf nun für sich entscheiden, welchen Weg er gehen möchte: Den eines Initiaten des Schwertes oder den der Weisheit.

Mit dem Status des Akoluthen sind die jungen Drachenpriester nun endlich vollwertige Mitglieder des Ordens, samt Stimmrecht und allen weiteren Priviliegien, welche einem Mitglied der Priesterschaft zuteil werden. Zudem werden sie in grundlegender Heil- und Kräuterkunde unterrichtet und ein Vertreter des Weges des Schwertes unterweist sie im Umgang mit dem Kampfstab. Während Ihrer Akoluthenzeit müssen sie sich entscheiden, ob sie nun dem Weg der Weisheit oder dem des Schwertes folgen wollen, wonach sich der künftige Verlauf ihrer Ausbildung richtet. Erweisen sie sich in einem der Bereiche bereits während ihrer Zeit als Novizen als besonders talentiert, so erhalten sie von ihrem Mentor eine Empfehlung. Die letztendliche Entscheidung bleibt allerdings dem Akoluthen vorbehalten.

Regeltechnisches

Rang Erforderliche Contage
   
Aspirant 0
Novize 5 Tage als Aspirant
Akoluth 5 Tage als Novize
Priester- / Ordenskrieger- Initiat (3. Kreis) 10 Tage als Akoluth
Priester- / Ordenskrieger- Initiat (2. Kreis) 10 Tage als Initiat des 3. Kreises
Priester- / Ordenskrieger- Initiat (1. Kreis) 10 Tage als Initiat des 2. Kreises
Priester / Ordenskrieger 10 Tage als Initiat des 1. Kreises
Hohepriester / Ratsmitglied Plot / nach Absprache mit PGR-Orga
Erzpriester / Ratsherr Plot / nach Absprache mit PGR-Orga

Die Tatsache eine ausreichende Anzahl Contage erspielt zu haben bedeutet nicht automatisch den Aufstieg in den entsprechenden Rang! Ränge können nicht übersprungen werden.

Der Weg des Priesters Die Priester sind für die Wahrung des Wissens, das Pflegen der heiligen Riten und für das Wohl ihrer Ordensbrüder zuständig. Sie sind ständig bestrebt, Tian Longs Gebote und Lehren zu den Menschen zu bringen und forschen nach Schriften und Relikten aus alter Zeit, um noch mehr über Tian Long und Yue Long zu lernen.

Sollten Akoluthen sich für den Weg der Weisheit entscheiden so werden sie zum Initiaten des dritten Kreises ernannt und sie erhalten nun Einsichten in die Wege der göttlichen Wunder Tian Longs, welcher er seinen Anhängern zu Teil werden lässt. Während ihrer theoretischen und praktischen Studien ziehen sie häufig, mal allein mal in Gruppen, durch das Reich um zu lernen, zu Helfen und Tian Longs Lehren zu den Menschen zu bringen. In regelmäßigen Abständen kehren sie zum großen Tempel nach Kyr Kanor zurück, um Bericht zu erstatten, neue Aufgaben zu empfangen oder zum Initiaten eines höheren Kreises aufzusteigen. Haben sie den den Status eines Priesterinitiaten des ersten Kreises erlangt, so haben sie bereits einen großen Schatz an theoretischer und praktischer Erfahrung angesammelt. Während dieser Zeit verbringen sie einen Großteil ihrer Zeit im großen Tempel, um die Priester und Hohepriester bei ihren Tätigkeiten zu Unterstützen und sich auf ihre kommende Priesterweihe vorzubereiten. Sie bekleiden zunehmend wichtige Ämter innerhalb der Priesterschaft und übernehmen damit gleichzeitig mehr Verantwortung innerhalb des Ordensgefüges. Nach einem langen und feierlichen Ritual empfängt der Initiat schliesslich die Priesterweihe. Damit ist er berechtigt einen neuen Tempel zu gründen, was aber aufgrund der permanenten Gefahr durch den Drachensohn selten oder nur im geheimen geschieht.

Einem erfahrenen Priester wird nach einiger Zeit ein Schüler zugewiesen, für dessen Ausbildung und Versorgung der Priester Sorge zu tragen hat. Hat der Priester dem Orden lange Zeit gut gedient und sich durch besondere Leistungen hervorgetan, so kann ihm die Ehre zuteil werden, dass er zum Hohepriester gewählt wird. Innerhalb des Ordens gibt es nur eine Handvoll Hohepriester. Sie sind es, welche gemeinsam mit den Ratsherren, die Geschicke der Priesterschaft lenken und großen Einfluß, sowie Entscheidungsgewalt im hohen Rat besitzen. Aus den Reihen der Hohepriester wird schliesslich der Erzpriester gewählt, der geistliche Führer und Repräsentant des Ordens. Bei Meinungsverschiedenheiten versucht er zu vermitteln und ihm obliegt die letzte Entscheidungsgewalt, die allerdings angefochten werden kann.

Der Weg des Ordenskriegers Der Weg des Ordenspriesters folgt zu Beginn dem des Priesters, bis er sich während seiner Akoluthenzeit für den Weg des Schwertes entscheidet. Akoluthen reisen häufig lange Zeit mit ihrem Mentor durch die Länder Gorasias, um Erfahrungen und Einblicke in ihre künftige Rolle als Ordenskrieger zu sammeln.

Nach seinem Initiationsritus wird der ehemalige Akoluth, nun im Range eines Ordenskriegerinitiaten des dritten Kreises seinem neuen Mentor, einem erfahrenen Ordenskrieger, zugeteilt. Dieser unterweist ihn eingehend in Strategie, Taktik und der Kunst des Kampfes in mehreren Waffengattungen. Ein Großteil seiner Lehrzeit verbringt der Schüler mit körperlichem Training. Allerdings wird er, ebenso wie auch seine Brüder und Schwestern, welche sich für den Weg der Weisheit entschieden haben, von einem Priester in Heil- und Kräuterkunde und den Lehren Tian Longs unterrichtet. Während dieser Zeit verrichtet er hauptsächlich Wachdienst in der Drachengarde, den Wächtern des Tempels und wird hin und wieder als berittener Bote eingesetzt.

In den kommenden Jahren und mit wachsender Erfahrung, sowie dem Aufstieg in höhere Initiatenkreise wird der Ordenskriegerinitiat, häufig zusammen mit Anderen als Einheit auf Missionen im Dienste der Drachenpriesterschaft ausgeschickt. Meist wird er zum Schutze einer Gruppe von Wanderpriestern abgestellt und begleitet diese viele Monde auf ihren Reisen. Bei der Rückkehr des Initiaten in den Tempel, werden seinem Mentor das Verhalten und die Fortschritte seines Zöglings dargelegt. Er entscheidet daraufhin, ob sein Mündel bereit ist für seine zukünftige Rolle als Ordenskrieger. In einem feierlichen Ritual erhält der ehemalige Initiat und künftige Ordenskrieger symbolisch seine Waffen, man legt ihm seine Rüstung an und er erhält den Wappenrock der Drachenpriesterschaft. Der anwesende Hohepriester spricht seinen Segen, womit das Ritual beendet wird.

Ebenso wie bei den Priestern des Ordens, erfolgt der weitere Aufstieg zum Ratsmitglied oder Ratsherren durch eine demokratische Abstimmung. Es existiert immer nur ein Ratsherr und dieser repräsentiert das weltliche Oberhaupt der Drachenpriesterschaft. Er besitzt dieselben Rechte und Privilegien, wie der Erzpriester, welcher das geistliche Oberhaupt der Drachenpriesterschaft darstellt.

Ordensgröße Die Drachenpriesterschaft zählt derzeit etwa 6000 Ordensmitglieder. Knapp zwei Drittel werden von Priestern repräsentiert und ein Drittel stellen die Ordenskrieger. Im Tempel in Kyr Kanor befinden sich immer etwa 200 Ordensmitglieder, während die übrigen sich größtenteils in den Ländern Nord- und Mittelgorasias, meist als Wanderpriester, aufhalten.

 

Einstellung Eliandros, Hohepriester der Drachenpriesterschaft über...

...den Drachensohn "Ein Dämon in Menschengestalt, der sich seinen geknechteten Untertanen gegenüber blasphemisch als höchste Gottheit darstellt. Seit Jahrhunderten trachtet er danach, unseren Orden auszulöschen und die Wahrheit über den Schöpfer Tian Long und seinen toten Bruder Yue Long aus den Köpfen der Menschen auf ewig auszumerzen. Doch die Wahrheit wird früher oder später offenbart werden und die Menschen hinter der großen Mauer im Süden endlich wieder frei sein und zu echten Göttern beten können!"

...Nichtmenschen "Tian Longs Güte richtet nicht nach der äußeren Erscheinung eines Wesens. Er öffnet sich jedem, der seinem Weg folgen möchte. Die Moràk-Sûl sind das beste Beispiel dafür, dass auch aus einer verderbten Quelle gutes entspringen kann. Sie sind loyal und stets ehrenhaft; Eigenschaften, welche ich gern häufiger bei "echten" Menschen erblicken würde."

...andere Gottheiten "Einst von Tian Long geschaffen, trägt jede Gottheit Gorasias einen kleinen Funken seines Lichtes in sich. Betet Ihr zu ihnen, betet Ihr in gewisser Weise auch zu ihm, dennoch solltet Ihr nicht aus dem Bach trinken, ohne die Quelle zu kennen."

...das Reich des Drachensohnes "Zumeist einfache und freundliche Menschen, die von Ihrem blasphemischen "Gott" betrogen werden. Unter großen Gefahren bringen wir ihnen die Lehren und das Licht Tian Longs, auf dass es sich verbreiten und von einem Funken zu einem Feuersturm anschwellen möge, welcher diesen Dämonen verbrennen und in die Hölle zurückschicken möge, aus der er gekrochen kam!"

...die jungen Länder Nordgorasias "Sie haben viele neue Ideen, Ansichten und Lehren aus fernen Ländern mitgebracht und sie zeigen sich meist sehr interessiert gegenüber den Lehren Tian Longs. Ein guter Nährboden für unseren Glauben. Nur über Boravia scheint ein finsterer Schatten zu liegen."